Die Route 66: Ein wildes Epos in den amerikanischen Westen

Sicherheit

Die USA stellen kein Sicherheitsrisiko für Besucher dar. Dennoch sollte man angesichts der menschenleeren Weiten, die es im Westen zu durchqueren gilt, vorsichtig sein. Wenn man lange Autofahrten durch die Wüsten Arizonas unternimmt, sollte man im Sommer einen Wasservorrat mitnehmen und zu jeder Tageszeit ausreichend trinken. Außerdem sollte man sich vor der Fahrt über den Zustand der Straßen informieren. Einige Tiere können gefährlich sein, z. B. Bären, Grizzlybären oder Wölfe im Norden oder Schlangen in den Wüsten im Südwesten. Glücklicherweise zeigen sie sich wenig neugierig und Sie werden ihnen nur selten begegnen.

Formalitäten und Visum

Seit Januar 2009 müssen Staatsangehörige von Ländern, die von der Visumspflicht befreit sind, darunter auch Frankreich, mindestens 72 Stunden vor der Abreise über das Internet eine Reisegenehmigung (ESTA) beantragen. Diese Genehmigung ist zwei Jahre lang oder bis zum Ablauf der Gültigkeitsdauer des Reisepasses gültig.

Wenn Sie einen Reisepass älteren Modells besitzen, benötigen Sie ein Visum, da diese Art von Reisepass nicht maschinenlesbar ist und daher nach den US-Vorschriften nicht sicher ist. Sie können ihn jedoch bis zum Ablauf der Gültigkeitsdauer verwenden. Beachten Sie aber, dass das Touristenvisum 80 Euro kostet. Die USA verlangen einen eigenen Reisepass, unabhängig vom Alter des Reisenden. Babys (auch wenn sie erst wenige Monate alt sind) und Kinder müssen daher wie Erwachsene einen Reisepass haben (oder ein Einzelvisum, wenn das Kind im Reisepass eines Elternteils mit Visum eingetragen ist). Der individuelle Reisepass für Kinder ist bei der Präfektur oder der Polizeiunterpräfektur des Wohnorts zu beantragen. Seine Gültigkeitsdauer beträgt 5 Jahre und er kostet 30 Euro.

Aufgrund der Anschläge vom 11. September 2001 gibt es mehr und längere Sicherheitskontrollen für Reisende, die in die USA reisen möchten. Denken Sie daran, am Flughafen etwas mehr Zeit einzuplanen.

Verkehr

Route-66-Aficionados sind kompromisslos, wenn es um das perfekte Reittier für eine Fahrt auf der Route 66 geht. In Wirklichkeit ist es jedoch besser, das Fahrzeug an die Reise anzupassen. Einige werden ohne zu zögern ein Motorrad mieten wollen, um das Gefühl zu haben, mit den Haaren im Wind zu "fahren". Diese Lösung eignet sich am besten für Alleinreisende oder Gruppen von Freunden, die sich für Zweiräder und andere große Maschinen begeistern. Wer mit der Familie reist, sollte ein Auto bevorzugen, da es einen besseren Fahrkomfort bietet. Wenn Sie sich etwas Besonderes gönnen möchten, können Sie auch einen Oldtimer mieten. Das verleiht der Reise ein gewisses Flair.

GUT ZU WISSEN:

Achtung! Es ist wichtig zu wissen, dass fast alle Autos, die in den USA gemietet werden, automatisch fahren. Das ist ein etwas anderer Fahrstil als der manuelle, der sich aber auf sehr langen Strecken als sehr angenehm erweist.

Gesundheit

Es sind keine besonderen Impfungen erforderlich, aber aufgrund der hohen Kosten für die medizinische Versorgung in den USA wird eine sehr gute Versicherung (Krankenversicherung und Rückführungskosten) für den Fall einer Krankheit oder eines Unfalls dringend empfohlen. Notdienste erreichen Sie über die Nummer 911 (Polizei, Feuerwehr, Krankenwagen). Gut zu wissen Die in den Geschäften angegebenen Preise für Produkte verstehen sich immer ohne Steuern. Hinzu kommt die staatliche Steuer, in diesem Fall 7,75 %. Im Hotelgewerbe kann in manchen Städten eine zusätzliche lokale Steuer erhoben werden, die insgesamt zwischen 11 % und 14 % betragen kann. Die in Dienstleistungsberufen (Restaurants, Taxis) angegebenen Preise verstehen sich immer ohne Trinkgeld: Es ist üblich, auf den angegebenen Preis ein Trinkgeld von 15 % aufzuschlagen. Bei Zahlung mit Kreditkarte muss man den Trinkgeldbetrag selbst hinzufügen und die Schlussrechnung erstellen, bevor man unterschreibt.