Die Olympia-Sprungschanze am Bergisel

Eine Skisprungschanze außerhalb eines Sportereignisses zu besuchen, mag eine weit hergeholte Idee sein... aber die in Innsbruck ist einzigartig! Sie wurde von Zaha Hadid entworfen, einer irakisch-britischen Architektin von internationalem Ruf. Ihr ist es zu verdanken, dass die Bergisel-Skisprungschanze ein echtes Kunstwerk mit einem avantgardistischen Design ist. Neben ihrer originellen Ästhetik bietet die Schanze den Besuchern einen 360°-Panoramablick auf Innsbruck und die umliegenden Berge.

Aber Vorsicht: Von der Plattform, auf der die "Springer" starten, kann selbst erfahrenen Bergsteigern schwindlig werden! Die Stadt scheint zum Greifen nah und doch so weit weg... Von der Schanze aus kann man sogar den Innsbrucker Friedhof sehen! Ein Detail, das die Skifahrer immer wieder zum Lachen bringt, denn sie scherzen, dass ein falscher Sprung sie direkt ins Grab bringen würde. Aber keine Sorge: Ihre Sicherheit ist gewährleistet, und es besteht keine Gefahr, dass Sie ins Leere stürzen!

Le tremplin de saut à ski de Bergisel
© faabi /123RF

Die Geschichte des Standortes

Der Bergisel ist aufgrund seiner Geschichte eine wichtige Touristenattraktion. Im Jahr 1927 wurde hier der erste Wettkampf ausgetragen, der den Grundstein für viele weitere legte. Im Laufe der Jahre wurde die Schanze mehrmals umgebaut, entweder aus Sicherheitsgründen (1941 stürzte der Anlaufturm ein) oder um große Sportereignisse wie die Olympischen Winterspiele zwischen 1964 und 1976 auszurichten.

Nach einem erneuten Sicherheitsproblem im Jahr 1999 schrieb die Stadt Innsbruck eine internationale Ausschreibung aus, um die Skisprungschanze komplett umzugestalten. Der Vorschlag der Architektin Zaha Hadid stach aus den anderen heraus. Im Jahr 2002 wurde das alte Sprungbrett gesprengt, dann wieder aufgebaut und mit Teppichen ausgelegt, damit es für das Sommerspringen genutzt werden konnte.

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Der Architekt hat seine Kreation als "organischen Hybrid" bezeichnet, da das Bauwerk ein großes Gebäude mit einer Brücke kombiniert, die wiederum mit einem Turm verbunden ist. An der Spitze des Turms wurde die Rampe installiert. Zaha Hadid fügte auch einen Aufzug hinzu, der 250 Meter in zwei Minuten zurücklegt, eine Treppe mit 255 Stufen und ein Restaurant mit Panoramaterrasse.

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Praktische Informationen

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Ratschläge des Herausgebers

💡 Abgesehen von den im Winter organisierten Wettkämpfen (jedes Jahr um Silvester herum findet hier die dritte Etappe der "Tournée des quatre tremplins" statt), kann man im Sommer jeden Tag internationale Skispringer beim Training beobachten. Es ist ein sehr beliebter Trainingsort für Spitzensportler!

Wie kommt man dorthin?

👉 Es gibt zwei Möglichkeiten, die Spitze zu erreichen: die 255 Stufen hinaufsteigen oder den Aufzug nehmen, der Sie in nur zwei Minuten 250 Meter nach oben bringt. Von der Terrasse auf dem Dach des Turms haben Sie dann einen unglaublichen Panoramablick.

© Innsbruck Tourism Official Channel / YouTube

Essen im Restaurant mit Panoramablick

Wenn diese Einstellung Sie hungrig oder durstig gemacht hat, sollten Sie im Bergisel SKY einkehren. Dieses Panoramarestaurant empfängt Sie während der Öffnungszeiten. In luftiger Höhe haben Sie einen unschlagbaren Blick auf die Stadt, während Sie Ihre Mahlzeit oder Ihr Frühstück (oder sogar einen Kaffee!) genießen.

von Redaktions Team
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