Schloss Ouchy

Allein die Erwähnung der Schweiz versetzt uns in eine Gebirgslandschaft mit unberührten Alpenseen und majestätischen Schlössern, die direkt einem Märchen entsprungen zu sein scheinen. Und das ist kein Traum. Diese malerische kleine Welt gibt es wirklich, vor allem in Lausanne. Das Schloss im Herzen des märchenhaften Touristenviertels Ouchy ist ein wahres Postkartenmotiv, eingebettet am Ufer des Genfersees und in der Nähe eines üppigen Parks. Es zeugt von der jahrhundertelangen Geschichte Lausannes und der Schweiz und lässt sie Revue passieren.

Heute ist dieses charmante Schloss aus dem 12. Jahrhundert als Schweizer Kulturerbe anerkannt. Das ebenso schicke wie rustikale Schloss liegt mitten in der Natur: schneebedeckte Berge in der Ferne, bunte Bäume rundherum, von Weinbergen umgebene Hänge, ein See, soweit das Auge reicht. Heute ist es ein Luxushotel mit 50 Zimmern, die einen ganz eigenen Charakter haben. Dieses emblematische Château in Lausanne steht im Mittelpunkt.

Das Schloss Ouchy, Wahrzeichen von Lausanne

- © A G Baxter / Shutterstock
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Ein bisschen Geschichte

Das Château d'Ouchy, ein Wahrzeichen der Lausanner Landschaft, steht mit den Füssen im Genfersee. Es zieht Touristen und Einheimische gleichermaßen an, die von seiner alten und romantischen Geschichte fasziniert sind.

Rustikal und mondän thront das Schloss inmitten der Natur und lässt uns in eine Geschichte aus tausend und einer Geschichte eintauchen. Im Jahr 1117 wurde dank des Bischofs Landri de Durnes ein Turm errichtet. Erst ein Jahrhundert später wurde das Gebäude erweitert und für Bischöfe wie Guillaume de Varax befestigt.

Die Türmchen des Schlosses Ouchy

- © D.Bond / Shutterstock

Der Rest der Geschichte ist etwas undurchsichtig: Die Residenz wurde zu einem Gefängnis und dann, während der Berner Ära, im 16. Der Turm wurde 1609 in Schutt und Asche gelegt und der Bergfried wurde zum Kornspeicher.

Im Mittelalter ging die Burg in den Besitz der bernischen Landvögte und später des Staates Waadt über.

Die schöne Promenade in der Nähe des Schlosses Ouchy

- © saiko3p / Shutterstock

Zwischen 1889 und 1893 kaufte der Geschäftsmann Jean-Jacques Mercier das Haus und führte eine umfassende Umgestaltung der Anlage durch. Laut der offiziellen Website von Château d'Ouchy ließ Mercier alle alten Fundamente mit Ausnahme des Bergfrieds abreißen. Das Schloss wurde vom Architekten Francis Isoz in eine Hotelinfrastruktur umgewandelt und ist heute als Schweizer Kulturerbe von regionaler Bedeutung aufgeführt.

Schloss Ouchy Lausanne
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Schloss Ouchy

Hotel am Ufer des Genfer Sees gelegen
8.8 Wunderschön
ab
297 € / Nacht
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Ein prestigeträchtiges Hotel

Diese zeitlose Blase entführt die Urlauber in eine verträumte, bukolische Atmosphäre. Das Hotel, das zur Hotelgruppe der Sandoz-Stiftung gehört, genießt eine erstklassige Lage, mit dem See so weit das Auge reicht, den Bergen im Hintergrund und Bäumen in tausend Farben in der Umgebung.

Das Schloss verbindet ursprüngliche Elemente mit einem zeitgenössischen Stil und einem Hauch von Luxus und Modernität. Von außen beeindruckt das Gebäude mit seinem verzierten Dach und seinen Türmchen. Im Inneren wurde der ehemalige Innenhof des Schlosses in einen Saal mit einer großzügigen, lichtdurchfluteten, glasüberdachten Bar verwandelt. Die Inneneinrichtung spiegelt die majestätische Geschichte des Schlosses wider.

Das Schloss Ouchy bei Nacht

- © Shevchenko Andrey / Shutterstock

Alle Einrichtungen sind für den Komfort der Gäste gut durchdacht. Der Außenpool des Hotels ist klein, aber fein und einladend, umgeben von Bäumen. Diskret, bietet es auch einen Getränkeservice am Pool, der von 11 bis 20 Uhr verfügbar ist. Wohlbefinden und Entspannung setzen sich im Wellnessbereich mit Sauna/Hammam und Sinnesdusche fort. Nicht weit von dieser Entspannungsblase entfernt befindet sich das Boudoir, wo Sie Ihre Batterien aufladen und sich für eine Behandlung zurückziehen können.

© Château d'Ouchy / Booking.com

Die Zimmer und der Turm

Die 50 Zimmer sind elegant und schlicht in gedeckten Tönen gehalten, mit cremefarbenen Lederkopfteilen, weißer Bettwäsche und Holzböden. Einige bieten einen schönen Blick auf den Genfer See oder die französischen Alpen.

Das sagen andere

"Wir haben uns schließlich für ein Zimmer mit Seeblick entschieden, wunderschön. Superior-Doppelzimmer, sehr geräumig, komfortable Betten. Der Wellnessbereich ist sehr sauber (Hammam und Sauna). Das Frühstücksbuffet ist reichhaltig und lecker. Die Metro befindet sich direkt vor dem Hotel, so dass das Stadtzentrum nur 15 Minuten entfernt ist. Das Personal ist sehr freundlich und lächelnd. Wir empfehlen es weiter!

Die vier Suiten haben den Geist des Schlosses von einst bewahrt. Sie befinden sich auf einer Etage und bieten ein einzigartiges Erscheinungsbild mit prächtigen neugotischen Möbeln aus dem 19. Jahrhundert, glänzenden Parkettböden und steinernen Torbögen, Dachgauben und bemalten Balken. Insgesamt sind die Zimmer und Suiten geräumig, mit großen Panoramafenstern und reich verzierten Vorhängen.

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Im mittelalterlichen Turm befindet sich eine wunderschöne Suite mit viel Charakter, einer mit Fresken bemalten Holzdecke und Fenstern in jeder Ecke, die das Erlebnis noch steigern.

© Château d'Ouchy

🍴 Wo kann man essen?

Im Château d'Ouchy befindet sich das Restaurant 57 ̊ Grill. Der Name leitet sich von der Überzeugung des Küchenchefs ab, dass ein Steak bei 57 Grad perfekt gegart wird. Feinschmecker werden Steaks genießen, die zart, rosa und knusprig zugleich sind. Die zeitgemäße Küche umfasst T-Bone-Steaks, Hühnerspieße und gegrillte Lammkoteletts. Ein Großteil des Fleisches stammt aus der Region, aber auch amerikanische Einflüsse finden sich auf der Speisekarte.

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Die Küche befindet sich in der Mitte des Raumes und gibt den Blick frei auf ein elegantes, schickes und entspanntes Ambiente im New Yorker Stil.

👉 Praktische Informationen

Veranstaltungen im Jahr 2023

  • Von Juni bis Dezember 2023 beherbergt das Schloss eine Ausstellung von Daniel Castan, einem international bekannten Künstler. Seine Gemälde stehen für Exzess und Energie und schaffen imaginäre urbane Universen und einzigartige grafische Atmosphären.

  • Von Februar bis Juni 2023 werden im Schloss die Werke von David Weber, einem Autodidakten aus Lausanne, ausgestellt. Die Werke sind wahre architektonische Kreationen, bei denen sich grafische Linien überlagern, um abstrakte dreidimensionale Objekte zu schaffen.

Für weitere Informationen und Reservierungen:

https://www.chateaudouchy.ch?utm_source=easyvoyage

von Alexandra Klar
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