Schon das Mountainbike ist dafür bekannt, dass es geländegängig ist, aber mit dem Fatbike kann man in noch schwerer zugänglichem Gelände fahren als mit dem Mountainbike. Es kann schneebedeckte, versandete und sehr rutschige Wege durchqueren, und das viel leichter als ein Mountainbike. Man unterscheidet Fatbikes natürlich auch nach der Größe ihrer Räder. Während ein Mountainbike 1,8" bis 2,4" breite Räder hat, können die Räder eines Fatbikes 3,8" und bis zu 5" breit sein. Sie sind also doppelt so groß, um doppelt so viel Grip auf schwierigem Untergrund zu bieten. Auch der Rahmen und die Bremsen sind bei einem Fat Bike recht charakteristisch. Es gibt derzeit drei Arten von Fatbikes:
- Das Muskel-Fatbike: Es hat keine elektrische Unterstützung.
- Das elektrische Fatbike: Es hat einen Motor und eine Batterie. Es ist schwerer als ein Muskelfahrrad und ermöglicht es Ihnen, auf Ihren Radtouren mehr Kilometer zurückzulegen. Es kann natürlich auch benutzt werden, wenn die Batterie leer ist, wie jedes andere Fatbike.
- Das faltbare Fatbike: Sie können es im Alltag oder im Urlaub überall hin mitnehmen. Falt-Fatbikes sind oft elektrisch betrieben. Allerdings wiegen sie oft mehr als 25 kg, sodass sie weniger Platz im Kofferraum einnehmen, aber nicht lange auf der Schulter getragen werden können.