Tauchen in Sansibar, entdecken Sie die Wunder des Indischen Ozeans

Die interessantesten Gebiete Sansibars zum Tauchen befinden sich im Norden der Insel. Wenn Sie jedoch mit Delfinen schwimmen möchten, tummeln sich diese meist in den Gewässern im Süden. Bevor Sie Ihre Ausrüstung anlegen, sollten Sie jedoch bedenken, dass die Insel Sansibar anfällig für starke Gezeiten ist. Dieses Phänomen beeinflusst die Ausflüge enorm, da das Meer die Meeresablagerungen verdrängt und somit die Sichtweite stark beeinträchtigen kann, was das Tauchen kompliziert oder sogar unangenehm macht.

Wenn Sie in den warmen Gewässern der Insel tauchen, können Sie sicher sein, dass Ihnen die Augen übergehen. Abstürzende Höhlen, farbenfrohe Riffe, die über 500 Tierarten beherbergen - in der Unterwasserkorallenwelt Sansibars gibt es viel zu entdecken. Tauchen ist das ganze Jahr über möglich, aber die beste Zeit dafür ist von November bis März.

Vom schönen Nungwi-Strand aus können Sie die Leven Bank erkunden, die von vielen als einer der schönsten Tauchspots Sansibars angesehen wird. Hier finden Sie wunderschöne Unterwasserklippen, die 12 bis 55 Meter tief sein können. In Leven Bank gibt es eine große Vielfalt an Korallen, Barrakudaschulen und niedliche Nacktschnecken. Wenn Sie das Glück haben, zwischen August und September zu reisen, haben Sie die Möglichkeit, Buckelwalen auf ihrer Wanderung zu begegnen.

Der Kichwani-Spot liegt vor dem Mnemba-Atoll und ist für alle Taucher geeignet. Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, der Tauchplatz ist sehr zugänglich und verspricht tolle Unterwasserexpeditionen. Das Tauchen ist einfach und es gibt kaum Strömung. Außerdem taucht man an einem Hang entlang, der bis zu dreißig Meter in die Tiefe führen kann. Hier gibt es eine Vielzahl von Korallen, Clownfischen, Riffhaien, Makrelen und Nacktschnecken zu entdecken. Wenn Sie Glück haben, können Sie auch Adlerrochen oder Delfine sehen.

Die Big Wall ist ein Tauchspot für Fortgeschrittene, der seinem Namen alle Ehre macht und einen Ausflug entlang einer großen Ozeanwand bietet. An der Ostküste der Insel Mnemba handelt es sich um ein geschütztes Gebiet, die Fauna ist reich und dicht. Es geht auch darum, die Augen offen zu halten, denn es ist nicht ungewöhnlich, dass große pelagische Arten hier vorbeikommen. Riesenschildkröten, Walhaie, Mantarochen - je nach Jahreszeit und Wanderung kann man sie beobachten.

Der Wattabomi-Spot vor Nungwi an der Küste des Mnemba-Atolls wird Anfänger und Fortgeschrittene gleichermaßen begeistern. Die zu erkundenden Unterwasserlandschaften reichen von 6 bis 30 Metern und sind daher für jeden geeignet. Hier können Sie mit Drifttauchgängen experimentieren. Bei diesen Tauchgängen lassen Sie sich von der Strömung in ein geeignetes Gebiet treiben. Sie müssen nur noch die Szenerie beobachten, die sich Ihnen bietet: spiegelglatte Korallenriffe, Kraken, große Delfine, Steinfische oder auch Stachelmakrelen. Sie haben die Qual der Wahl.

Es ist der ideale Ort, um sich mit der Unterwasserwelt vertraut zu machen. Wie der Name schon sagt, verspricht Ihnen das Magic Reef tolle Entdeckungen. Vor dem Nungwi-Strand im Norden der Insel gibt es eine Vielzahl von Tierarten, die Ihre Aufmerksamkeit erregen werden. Nachdem Sie sich daran sattgesehen haben, ist es an der Zeit, ins Hotel zurückzukehren und sich am wunderschönen Nungwi-Strand zu entspannen.

Wenn Sie Lust auf Unterwasserfotografie haben, bietet das "Magic Reef" klares, ruhiges türkisfarbenes Wasser. Hier haben Sie die Möglichkeit, eine Vielzahl von Tieren zu fotografieren. Seepferdchen, Feuerfische, Blattfische und Schildkröten tummeln sich hier in einem fabelhaften Wasserballett.