Seit 1147 ist im Elsass die Existenz einer Burg (namens Staufenberg) belegt, die von den Hohenstaufen erbaut wurde und die elsässische Ebene um mehr als 700 Meter überragt. Dank ihrer idealen Lage konnte sie die wichtigsten Straßen der Region abdecken und wurde so zu einem strategischen Rückzugspunkt.
Im Jahr 1192 erhielt sie den Namen Koenigsbourg (wörtlich "Königsschloss"). Nach ihrer Zerstörung im Jahr 1462 wurde die Burg von den Habsburgern den Tiersteinern anvertraut. Diese bauen die Burg wieder auf, erweitern sie und richten ein Verteidigungssystem ein, um dem Artilleriebeschuss standzuhalten. Diese Zeit markiert die Blütezeit der Hohkoenigsburg ("hoh" bedeutet "hoch").