Einen Tag im Schloss Hellbrunn verbringen

Das Gebäude, das als Sitz der Fürsterzbischöfe von Salzburg gedacht war, wurde in Rekordzeit zwischen 1612 und 1615 errichtet. Der Architekt Santino Solari, der auch den Salzburger Dom entworfen hat, baute Hellbrunn im prächtigen Renaissancestil.

Bei einem Rundgang durch die Räume des Schlosses wird seine einzigartige Geschichte detailliert beschrieben. Man erfährt unter anderem, wie der Park mit seinen Springbrunnen und ungewöhnlichen Marionetten angelegt wurde. Das Schloss wurde nämlich strategisch günstig im Süden von Salzburg platziert. Die Nähe zum Wasser des Hellbrunner Berges ermöglichte es ihm, ein einzigartiges Konzept zu entwickeln, das Sie bei einem Spaziergang durch den Park entdecken werden.

Der weitläufige Park von Schloss Hellbrunn ist eine geschickte Mischung aus künstlich angelegten Gärten, und einer natürlichen Umgebung, die ursprünglich ist.

Es ist ein beliebter Ort bei den Österreichern, die sich hier gerne entspannen, spazieren gehen oder Sport treiben. Sogar Hunde sind hier erlaubt (natürlich nur an der Leine). Ein großer Spielplatz, der sowohl für Erwachsene als auch für Kinder konzipiert wurde, bietet Spaß für die ganze Familie. Für die Sportbegeisterten wurden Plätze zum Laufen, Badminton spielen und im Winter sogar zum Skifahren eingerichtet!

Auch heute noch ist der Wasserspielgarten die große Attraktion des Ortes: Geheimnisvolle Höhlen, wasserbelebte Figuren und hinterhältige Brunnen unterhalten die Besucher von Hellbrunn noch immer. Achten Sie während des Rundgangs auf den Steintisch: Die Sitze sind mit Wasserdüsen versehen!

Auch wenn der Winter nicht die beste Jahreszeit für einen Spaziergang im Freien ist, sollten Sie das Schloss nicht verschmähen: Während der Weihnachtszeit findet im Schlosshof und im ehemaligen Zugang zum Gebäude ein stimmungsvoller Adventsmarkt statt. Hier können Sie etwas essen oder Souvenirs kaufen.