Hammamet: Hammamet und Nordtunesien

Tunis und Monastir sind von Paris aus in 2h40 zu erreichen. Beide Flughäfen werden von Transavia, einer Tochtergesellschaft von Air France, ab Orly und von den tunesischen Fluggesellschaften Tunisair und Nouvel Air, letztere ab Roissy CDG, angeflogen.

Golf und Thalassotherapie

Zugegeben, das Meer ist nicht so schön wie auf Djerba, aber Sie können trotzdem die schönen und gepflegten Strände nutzen. Ein Pluspunkt ist, dass die Einrichtungen (Duschen, Liegen, Sonnenschirme usw.) für Hotelgäste inbegriffen sind. Die Wassersportzentren sind von April bis Oktober geöffnet. In der Region Hammamet kann man nicht nur am Strand faulenzen. In der Region gibt es mehrere Thalassotherapiezentren, sei es in Yasmine Hammamet, Hammamet, Tunis oder Tabarka. Sie können sich das ganze Jahr über verwöhnen lassen, auch im Winter. Golfliebhaber haben die Wahl: In Hammamet Sud, zwischen Yasmine Hammamet und Hammamet, können Sie sich für den Golfplatz Citrus inmitten eines Pinienwaldes entscheiden. Der 1927 vom französischen Architekten Yves Bureau entworfene Golfplatz Carthage ist der erste in Tunesien und einer der ältesten in Afrika. Der Résidence Golf Course wurde von dem berühmten Architekten Robert Trent Jones II entworfen. Er ist Teil des Luxushotels The Résidence Tunis. Aber der technisch anspruchsvollste Golfplatz ist Tabarka!

Spezialitäten, die man probiert haben muss?

Viele Hotels servieren ausgezeichnete Limonaden. Das unvermeidliche Couscous (mit Huhn oder Lamm) wird an tunesischen Abenden auf den Clubbuffets serviert. Probieren Sie auch die anderen Rezepte des Landes: Fatmas Finger (Blätterteig, gefüllt mit Hühnerbrust, Kartoffeln und Kapern), Tajine (Omelett mit Fleisch und Kartoffeln), Brick (Teigdreieck, gefüllt mit Thunfisch und einem halbgekochten Ei). Zögern Sie nicht, die Hotels zu verlassen und die Medina zu erkunden: Verweilen Sie in einem der maurischen Cafés auf einen Pfefferminztee und ein leckeres tunesisches Gebäck.

Vorsicht vor Quallen

Hüten Sie sich vor Seegras und Quallen. Erstere werden bei rauer See von den Meeresströmungen an den Strand gespült. Sie sind im Frühjahr und Herbst am häufigsten anzutreffen. Sie sind harmlos, aber unansehnlich. Hoteliers entfernen sie sparsam, da sie eine aktive Rolle im Ökosystem des Strandes spielen. Quallen hingegen "blühen" im Sommer, sobald die Wassertemperatur über 26 °C steigt. Je nach Wetterlage ist dies im Juli und August der Fall, manchmal auch schon Ende Juni oder erst im September.

Was Sie mitnehmen sollten

In den alten Souks finden Sie eine Fülle von Schmuckstücken, um die Sie feilschen können: Ledermasken im arabisch-berberischen Stil, Aschenbecher aus Terrakotta oder Keramik, Mini-Tabletts aus gemeißeltem Eisen, Babouches, tunesische Türen, hinter denen sich ein kleiner Spiegel verbirgt, Datteln, ausgestopfte Kamele, tunesisches Gebäck, Einkaufstaschen aus gewebten Matten.... Sie können auch eine Fouta mit nach Hause nehmen, ein großes, für Tunesien typisches Baumwollhandtuch. In Tunis finden Sie das gesamte Kunsthandwerk des Landes: Schmiedeeisen, Berberkeramik, Keramik, Lampen, Vasen und Dekorationsgegenstände aus geblasenem Glas, Teppiche, Tischplatten mit Mosaiken und Teppiche (zum Aufhängen oder Auflegen). In der Umgebung von Karthago (Gammarth und Sidi Bou Saïd) gibt es außerdem zahlreiche Künstlerateliers, in denen Sie einzigartige Werke, Gemälde und Skulpturen bewundern können. Die Privatsammlungen der Hotels The Residence und der Hasdrubal-Kette laden zu einem Besuch ein.

In den Souks wird täglich gefeilscht. Wir raten Ihnen daher, nicht den vom Verkäufer angegebenen Anfangspreis zu akzeptieren, sondern so weit wie möglich zu verhandeln, indem Sie sich einen Höchstbetrag setzen. Auf diese Weise können Sie den Preis des gekauften Produkts um 20-50 % senken. Gewürze sind in Tunesien nicht sehr teuer. Um Abzocke und Feilschen zu vermeiden, können Sie auch Geschäfte mit Festpreisen aufsuchen. Ein Ratschlag: Tragen Sie Ihr Hotelarmband nicht am Handgelenk, wenn Sie die Souks betreten, denn so erkennen die Schlepper die Touristen und führen sie in teure Geschäfte!