Das Festspielhaus wurde 1904 von dem deutschen Architekten Hermann Billing erbaut und mit einer Aufführung von Richard Wagners Oper Tristan und Isolde eröffnet. Seitdem hat sich das Festspielhaus zu einem international anerkannten Ort für Aufführungen klassischer Musik und Opern entwickelt. Es diente außerdem als Drehort für mehrere Filme und Fernsehshows.
Aus architektonischer Sicht ist das Festspielhaus mit seinen Stuckfassaden und ornamentalen Skulpturen ein beeindruckendes Beispiel für den deutschen Jugendstil. Das Innere ist ebenso beeindruckend, mit Marmorsäulen und -balustraden, handbemalten Decken und funkelnden Kristallleuchtern. Auch die Akustik des Saals ist außergewöhnlich, dank der hufeisenförmigen Anordnung der Sitze und der Verwendung schallabsorbierender Materialien.