Saint-Cyprien, das Dorf innerhalb der Stadt

Das Viertel Saint-Cyprien befindet sich am linken Ufer von Toulouse. Sie können es mit der Metro erreichen, indem Sie an der Haltestelle Saint-Cyprien aussteigen. Aber am besten geht man zu Fuß über die Pont Saint-Pierre oder die Pont-Neuf, die, wie ihr Name schon sagt, die älteste Brücke der Stadt ist. Unserer Meinung nach ist die Pont-Neuf das schönste Tor zu Saint-Cyprien, von dem aus Sie den Blick auf die Garonne und ihre beiden Ufer genießen können.

Was uns an Saint-Cyprien besonders gefällt, ist sein dörflicher Geist, seine typischen engen Gassen, seine großen Parks und seine historischen Denkmäler! In diesem lebendigen, kosmopolitischen Viertel leben die verschiedenen Gemeinschaften in Harmonie zusammen.

Nachdem Sie die Brücke überquert haben, machen Sie sich auf den Weg zur Prairie des Filtres. Dieser große, begrünte Park an der Garonne ist bei den Toulousanern sehr beliebt. Ein idealer Ort zum Entspannen und Genießen des warmen Wetters!

Bei einem Besuch in Saint-Cyprien kommt man nicht an der Chapelle Saint-Joseph de la Grave und ihrer berühmten Kuppel vorbei. Dieses geschichtsträchtige Bauwerk ist ein wahres Wahrzeichen von Toulouse und zudem das meistfotografierte Gebäude der rosaroten Stadt!

Die Chapelle de La Grave, die seit 1978 unter Denkmalschutz steht, überragt das Krankenhaus, das mit seiner 1.000-jährigen Geschichte ein Symbol für die Medizin in Toulouse und Frankreich ist. Ein Tipp: Für einen unschlagbaren Blick auf die Kuppel (und ein tolles Foto) sollten Sie den Quai de l'Exil Républicain aufsuchen.

Dann setzen Sie Ihren Spaziergang zu den Schlachthöfen fort! Keine Angst, es handelt sich nicht um die echten Schlachthöfe, sondern um das Museum für zeitgenössische Kunst, das in den ehemaligen Schlachthofgebäuden der Stadt untergebracht ist. Von Street Art bis Pop Art, von Picasso bis Dado, von den Vereinigten Staaten bis Kolumbien...

Das Museum ist eine Hommage an die modernen zeitgenössischen Künstler. Mit einer Ausstellungsfläche von mehr als 3.000 Quadratmetern und einer wunderschönen Backsteinarchitektur ist es ein Muss im kulturellen Leben von Toulouse. Es gibt auch eine Buchhandlung, Werkstätten, ein Auditorium und ein Restaurant.

Gehen Sie nun zum hübschen Place de l'Estrapade. Dieser lebhafte Platz spiegelt die Lebensart von Toulouse wider und ist ein guter Ort, um den Puls von Saint-Cyprien zu fühlen. Hier reihen sich lokale Geschäfte an Bars und Restaurants in einer warmen, südlichen Atmosphäre! Bei Cacao Fages, einem der besten Chocolatiers von Toulouse, können Sie auch eine echte heiße Schokolade genießen.

Darüber hinaus bietet das Viertel eine Vielzahl weiterer kultureller Aktivitäten. Die Galerie du Château d'Eau ist eine großartige Hommage an die Fotografie. Theaterliebhaber können die Programme des Théâtre Garonne und des Théâtre du Pont-Neuf genießen.

Wenn Sie ein gutes Lokal zum Essen oder Trinken suchen, bietet Ihnen das Viertel Saint-Cyprien alles! Wenn Sie auf der Suche nach einem geselligen Ort sind, sollten Sie die Guinguette de Saint-Cyprien am Ufer der Garonne aufsuchen. Ein idealer Ort, um einen Snack und ein Getränk zu genießen und dabei die Aussicht und die Sonne zu genießen!

Für schmackhaftes Essen in entspannter Atmosphäre sollten Sie das berühmte Bistro Régent aufsuchen, das eine Adresse im Viertel eröffnet hat. Einfache, hochwertige Gerichte und großzügige Portionen, die Sie vor Ihrem Sightseeing-Tag bei Laune halten!

Unser Lieblingsrestaurant ist schließlich das Chez Loustic. Mitten im Herzen von Saint-Cyprien bietet dieses kleine Restaurant Marktküche mit frischen Produkten der Saison. Die Gerichte sind schmackhaft und die Aromen raffiniert. Und das alles zu sehr günstigen Preisen!

Um die Atmosphäre des Viertels zu genießen, wählen Sie ein Hotel in Saint-Cyprien. Das Hôtel Gascogne ist in einem modernen, schlichten Stil eingerichtet. In den komfortablen Zimmern werden Sie die originellen Akzente der Werke junger Künstler zu schätzen wissen. Das Hotel bietet auch eine Bar, Zimmerservice und eine Gepäckaufbewahrung.