Das Museum der Schönen Künste von Valencia, die zweitgrößte Kunstgalerie Spaniens

Kunstliebhaber sollten das Museum der Schönen Künste von Valencia besuchen, das in einem Barockgebäude aus dem 17. Jahrhundert untergebracht ist. Jahrhundert untergebracht ist. Es ist die zweitgrößte Kunstgalerie Spaniens und zeigt bemerkenswerte Werke aus dem 15. bis 19. Jahrhundert. Neben Werken berühmter spanischer Maler wie Joaquín Sorolla und Francisco de Goya gibt es eine besonders reiche Renaissance-Sammlung. Das liegt daran, dass Valencia im 16. Jahrhundert ein künstlerisches Epizentrum war.

Das Museum der Schönen Künste von Valencia in den Gärten des Turia in Spanien.

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Geschichte des Musée des beaux-arts de Valence

Das Museum der Schönen Künste von Valencia, auch bekannt als Museu de Belles Arts de València, wurde 1913 gegründet und ist in einem Barockgebäude aus dem 17. Jahrhundert untergebracht, das ursprünglich das 1683 vom Erzbischof von Valencia, Bruder Juan Tomás de Rocabertí, gegründete Kollegium San Pío V war. Das Gebäude wurde im Laufe seiner Geschichte mehrfach genutzt, u. a. als Kadettenakademie, Wohltätigkeitsheim, Armeeladen und Militärkrankenhaus, bis es als Sitz des Museums der Schönen Künste ausgewählt wurde, das durch die Zusammenlegung verschiedener Kunstsammlungen aus kirchlichen und zivilen Einrichtungen entstand. Seit seiner Gründung wurde das Museum immer wieder erweitert und renoviert und ist heute die zweitgrößte Kunstgalerie Spaniens.

Eine große Sammlung valencianischer Gemälde

© Visit Comunitat Valenciana

Die Sammlung des Museums umfasst herausragende Werke aus dem 15. bis 19. Jahrhundert, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Renaissance liegt.

Sobald Sie das Museum betreten, tauchen Sie in die Welt der valencianischen Primitiven ein, die den Zeitraum zwischen dem Ende des 14. und dem Beginn des 16. Jahrhunderts abdeckt. Sie werden die Gelegenheit haben, repräsentative Künstler wie Alcanyís, Nicolau, Jacomart und Reixach zu sehen, um nur einige zu nennen. Auch die valencianische Schule mit Joanes, der Familie Ribalta, Espinosa, Vicente López, Sorolla, Pinazo und anderen ist zu erwähnen.

Die gotischen Säle sind beeindruckend, und die den Malern und Bildhauern Pinazo und Benlliure gewidmeten Säle sind schöne Beispiele der valencianischen Schule.

Der valencianischen Malerei wird in den Ausstellungen ein besonderer Platz eingeräumt.

- © ELEPHOTOS / Shutterstock

Die Renaissance-Sammlung des Museums ist besonders reich und vielfältig. Sie umfasst Werke von großen Meistern wie Sandro Botticelli, Jacopo Pontormo und Tintoretto. Das Museum besitzt auch eine große Sammlung italienischer, flämischer und niederländischer Gemälde sowie Skulpturen und Kunstgegenstände, darunter Werke von Pinturicchio, Andrea del Sarto, Van Dyck, Murillo, Velázquez, El Greco und Goya.

Darüber hinaus können Sie zahlreiche Zeichnungen und Stiche sowie Skulpturen, archäologische Funde, Architekturfragmente und andere Beispiele der beweglichen Kunst bewundern. In der der Archäologie gewidmeten Abteilung können Sie wertvolle Überreste wie den "Löwen von Bocairent " und den frühchristlichen Sarkophag des Heiligen Vinzenz des Märtyrers bewundern.

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Was ist nach Ihrem Besuch zu tun?

Wenn Sie nach Ihrem Besuch hungrig sind und spanisches Gebäck probieren möchten, empfehlen wir Ihnen einen Zwischenstopp am Fuße des Glockenturms Santa Catalina, nur 10 Minuten vom Museum der Schönen Künste entfernt. Hier befindet sich die Hochateria Santa Catalina, ein zwei Jahrhunderte altes Haus, das auf seinen weißen Marmortischen köstliche heiße Schokolade mit Churros anbietet. Das Ambiente ist ideal für einen Snack oder ein Frühstück. Die mit schönen Keramiken verzierte Fassade des Lokals ist ein echter Blickfang. Im Inneren fühlt man sich wie in einer anderen Zeit, mit Marmorböden, einem Tresen aus Holz und Keramik und mit Inazulejos verkleideten Wänden.

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Wie der Name schon sagt, serviert das Café die berühmte Horchata, ein typisches Getränk der Stadt. Man hat nicht oft die Gelegenheit, es zu probieren: Es gibt einen einfachen Grund, warum Horchata so eng mit Valencia verbunden ist. In Europa wird die Chufa (Erdmandel) fast ausschließlich in der Landschaft Valencias angebaut. Spanien ist der einzige Produzent in Europa und der führende Produzent der Welt.

Mit ihrer cremefarbenen Farbe, ihrem süßen Geschmack und ihrer großen Frische ist dieHorchata de Chufa das perfekte Getränk, wenn die Temperaturen zu steigen beginnen.

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