Kristallklares Wasser und schroffe Klippen im Südwest-Alentejo-Park: Surfen, Wandern und Strände

Der Naturpark Südwest-Alentejo ist eine der schönsten Regionen Portugals. Diese Küsten, die zu den am besten erhaltenen in Portugal gehören, bedecken eine Fläche von 100.000 Hektar und beherbergen eine große Vielfalt an Landschaften, die von steilen Klippen über Korkeichenwälder und weiße Sanddünen bis hin zu goldenen Sandstränden reicht. Der Park ist auch reich an Flora und Fauna und bietet Lebensräume für eine Vielzahl von Vögeln, Säugetieren, Reptilien und Amphibien. Besucher können im Park zahlreichen Outdoor-Aktivitäten nachgehen, darunter Wandern, Mountainbiking, Vogelbeobachtung, Surfen, Angeln und Tauchen. Die Region ist auch für ihre Gastronomie berühmt. Sie bringt lokale Produkte wie frischen Fisch, Meeresfrüchte und regionale Weine in kleinen, charmanten Restaurants zur Geltung.

Strand in der Region Alentejo

- © kingawo / Shutterstock

Die Geschichte des Südwestparks Alentejo und costa vicentina

Der Südwestalentejo-Park wurde 1995 gegründet, um die einzigartige Flora, Fauna und Landschaft der Alentejo-Region in Portugal zu schützen. Der Park wurde von der portugiesischen Regierung, insbesondere dem Umweltministerium, mit Unterstützung verschiedener Umweltorganisationen und der örtlichen Bevölkerung ins Leben gerufen. In den 1980er und 1990er Jahren machte man sich in Portugal ernsthafte Sorgen über die Zerstörung der natürlichen Umwelt in der Alentejo-Region, und die Regierung beschloss, den Park zu schließen, um die Flora und Fauna zu schützen. Die Regierung beschloss, Maßnahmen zu ergreifen, um der schnellen Verstädterung, der intensiven Landwirtschaft und der Entwicklung des Tourismus entgegenzuwirken. So wurde der Park Südwest-Alentejo gegründet, um die Region zu schützen und ihren ökologischen Reichtum zu bewahren.

Die steilen Klippen des Alentejo.

- © kingawo / Shutterstock

Seit seiner Gründung im Jahr 1995 wird der Park vom portugiesischen Institut für Natur- und Waldschutz (ICNF) verwaltet. Diese arbeiten eng mit Behörden, Umweltorganisationen und lokalen Gemeinschaften zusammen, um die Erhaltung und Erschließung dieser außergewöhnlichen Region zu gewährleisten. Der Park ist ein Beispiel für erfolgreichen Naturschutz, da er eine große Vielfalt an seltenen Tier- und Pflanzenarten beherbergt. Die Vicentiner Küsten, costa vicentina, sind Zeugen dieser unberührten Naturlandschaften mit steilen Klippen, Sanddünen und einsamen Buchten.

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Ein Park zwischen steilen Klippen, paradiesischen Buchten und Bergpfaden

Der im südlichen Alentejo im Bezirk Beja gelegene, über 100.000 Hektar große Park erstreckt sich von Porto Covo im Alentejo bis nach Burgau an der Algarve. Der Park im südwestlichen Alentejo und an der Vicentinküste verfügt über spektakuläre und vielfältige Landschaften, die von zerklüfteten Felsküsten bis hin zu grünen Hügeln im Hinterland reichen.

Die Strände des Südwest-Alentejo-Parks.

- © Ana Couto / Shutterstock

An der Küste gibt es hohe rote Schieferklippen, die in Kaskaden zu den darunter liegenden weißen Sandstränden abfallen und atemberaubende Farbpanoramen schaffen. Der Park beherbergt auch natürliche Sanddünen, die sich ständig mit dem Wind und der Meeresströmung bewegen und so vergängliche, sich ständig verändernde Landschaften schaffen. Im Landesinneren sind die Hügel mit einem Mosaik aus bewirtschafteten Feldern, Eukalyptus- und Korkeichenwäldern bedeckt, die einen Zufluchtsort für die Wildtiere der Region bieten, darunter Wildschweine, Hirsche und Adler.

Was kann man im Park tun?

Besucher können die natürliche Schönheit des Parks bei Aktivitäten wie Wandern, Vogelbeobachtung und Schwimmen im kristallklaren Wasser des Atlantiks genießen.

Wandern Sie in den Hügeln des Alentejo.

Der Park verfügt über zahlreiche gut ausgeschilderte Wanderwege, auf denen Sie spektakuläre Ausblicke auf die Küste und das Hinterland genießen können. Wir empfehlen die Wanderung durch die sieben hängenden Täler, den Wanderweg PR1. Dies ist eine der beliebtesten Wanderungen im Park. Diese Wanderung für erfahrene Wanderer beginnt am Strand von Carvalhal und führt auf einem 11 km langen, markierten Wanderweg an der Küste entlang. Sie wandern durch hängende Täler, Wildblumenfelder und Kiefernwälder über die Strände von Pego, Carriagem und Vale Figueiras.

Diese Wanderung dauert zwischen 4 und 6 Stunden.

Die Wanderungen im südwestlichen Alentejo sind unglaublich.

- © kingawo / Shutterstock

Die Beobachtung von Zugvögeln in Portugal.

Der Park ist ein wichtiger Zugort für zahlreiche Vogelarten. Dementsprechend sind die Beobachtungsmöglichkeiten außergewöhnlich. Die unglaubliche Vielfalt ermöglicht es den Besuchern, seltene Arten wie den Bonelli-Adler, den Schwarzstorch oder den Wanderfalken zu beobachten.

Surfen und baden Sie in den kristallklaren Gewässern des Südwestalentejo-Parks.

Der Park beherbergt zahlreiche Naturstrände und einsame Buchten, in denen Sie im stürmischen Wasser des Atlantiks baden können. Was das Surfen betrifft, so ziehen die Wellen der Vicentinküste Surfer und Bodyboarder aus der ganzen Welt an. Für erfahrene Surfer empfehlen wir den Strand Praia do Amado, der sich am nördlichen Ende des Parks befindet. Er ist einer der besten Surfspots Portugals mit konstanten, kräftigen und qualitativ hochwertigen Wellen. Anfänger gehen eher zum Praia da Bordeira, wo sie sanftere und gleichmäßigere Wellen vorfinden.

Innerhalb des Parks können Besucher auch die Flora und Fauna bei Campingaufenthalten oder Wanderungen zwischen den örtlichen Dörfern bewundern.

Die Wellen der Alentejo-Küste sind in der ganzen Welt bekannt.

- © Ana Couto / Shutterstock

Praktische Informationen

👉 Aktivitäten, Empfehlungen und Tipps

Schauen Sie sich auf der offiziellen Website des Naturparks Südwestalentejo um und entdecken Sie Aktivitäten, Empfehlungen, Restaurants und sogar Plätze zum Zelten.

👉 Was ist die beste Jahreszeit, um das Alentejo und seine Naturparks zu besuchen?

Obwohl die glühende Sonne Portugals viele Touristen anzieht, sollten Sie bedenken, dass die Temperaturen schnell ansteigen und schwierig werden können. Wir empfehlen Ihnen den Frühling und den Spätsommer, um die Naturparks zu besuchen und spektakuläre Wanderungen zu unternehmen, ohne Gefahr zu laufen, zu dehydrieren.

von Redaktions Team
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