Eine neue Erfahrung des Gleitens mit Speedriding

Speedriding wurde in den 2000er Jahren im Skiort Valfréjus von Valéry Montant und den Pionieren dieses Sports, Frédéric Fugen, dem Meister des Fallschirmspringens, Franck Coupat und Benjamin Reffet, erdacht. Es verbindet das Vergnügen des Skifahrens mit dem Spaß und ermöglicht den Zugang zu Hängen, die für einfache Skifahrer nicht zugänglich sind.

Im Jahr 2003 schließen sich Gleitschirmflieger der Bewegung an und entwickeln das Material weiter. Schließlich entstand der Name dieser neuen Disziplin: "Speedriding" für "schneller fahren".

Der jüngste Rider ist 8 Jahre alt, der älteste 88. Ein Extremsport, gewiss, aber zugänglich.

Eine Sportart, die noch eine Randsportart ist, aber immer mehr Anhänger findet, mit zwei Arten der Ausübung: sehr cool in großen Räumen oder eher technisch in kleinen Schluchten und an sehr steilen Hängen.

Speedriding ist ein Extremsport, den Sie allein erleben werden, denn im Gegensatz zum Paragliding, bei dem Sie Ihren ersten Flug im Tandem mit einem Lehrer machen können. Sie praktizieren 60 % Skifahren, der Rest bleibt Fliegen und Steuern.

Sie sollten über ein gutes Skiniveau verfügen (Klasse 3 in den Skischulen) und gut parallel fahren können. Eine gute Erfahrung im Skifahren abseits der Piste ist erforderlich.

Am Anfang ist es nicht einfach, den Schirm zu kontrollieren. Sie brauchen vielleicht mehrere Versuche, bevor Sie zum ersten Mal abheben, aber Sie werden schnell Spaß daran haben.

Zum ersten Mal werden Sie auf einem breiten Gelände sein, um zu lernen, wie man mit dem Schirm umgeht, und Sie werden beginnen, die Topographie des Geländes so schnell wie möglich zu nutzen, mit kleinen Sprüngen nach nur wenigen Stunden Übung. Nach einem zweitägigen Kurs können Sie bereits Sprünge aus 10 bis 20 Metern Höhe machen.

Speedriding ist ein Gleitsport, der nur abseits der Pisten ausgeübt werden kann. Sie müssen auch Erfahrung mit dieser Art von Aktivität haben, und dieser Extremsport ist nicht in allen Skigebieten erlaubt.

Les Arcs Speedriding School unterrichtet seit 2007, fast seit der Geburt der Disziplin.

Jerome Bes und Arnaud Baumy sind Pioniere der Disziplin mit mehr als 14 Jahren Erfahrung und fast doppelt so viel Erfahrung im Freiflug.

Sie bieten halbtägige oder ganztägige Schnupperkurse, Praktika in Gruppenkursen oder Privatunterricht an, um Sie in diesen Sport einzuführen oder zu perfektionieren.

Preise:

Für eine Schnupperstunde: 120€ für einen halben Tag, 150€ für einen ganzen Tag.

Für einen Schnupperkurs: 270€ + 120€ für jeden weiteren Tag.

Für einen Einführungskurs: 390€ für 3 Tage, 600€ für 5 Tage.

Für einen Fortgeschrittenenkurs: 270€ für 2 Tage, 390€ für 3 Tage, 600€ für 5 Tage.

Einige Regeln für Experten :

Wenn Sie bereits selbstständig sind, müssen Sie eine Luftfahrt-Haftpflichtversicherung haben (obligatorisch) und Sie müssen unbedingt einen Helm tragen. Sie können die Skilifte benutzen und wenn möglich einen Kompressionsbeutel verwenden (um Ihren Schirm zu verstauen). Da Speedriding abseits der Piste stattfindet (Start, Skifahren unter Segel und Landung), sollten Sie ein Lawinenverschüttetensuchgerät bei sich tragen. Alle Regeln zum Fliegen und zur Distanzierung finden Sie auf der Website von Speedriding Scool. Wenn Sie die Verhaltensregeln einhalten, kann das Speedriding im Skigebiet und insbesondere in Les Arcs weitergeführt werden.

Wo befinden sich die Zonen, in denen Speedriding praktiziert werden kann?

Die Zone "Lanchettes", die über den Sessellift Lanchettes von Arc 2000 aus erreichbar ist. Die Zone "KL", die über die Gondelbahn Varet von Arc 2000 aus erreichbar ist.

Vergessen Sie nicht, den Wetterbericht zu konsultieren, da Speedriding ein wetterabhängiger Sport ist. Sie müssen eine Mindestsichtweite von 1,5 km haben und sich außerhalb der Wolken aufhalten. Außerdem ist es verboten, Ihre Session bei Sonnenuntergang zu beginnen.