Sich in Stone Town, der Hauptstadt des Archipels, verlieren.

Stone Town, die Hauptstadt Sansibars, ist eine Stadt voller Reize, in der man sich gerne verliert, um die Umgebung auf sich wirken zu lassen. Hier landet man nach der langen Reise, die einen auf den Archipel führt. Manche beschließen, nur ein paar Stunden hier zu verbringen, um ihr Auto für den Aufenthalt zu mieten. Aber es wäre schade, die ganze Schönheit des Ortes zu verpassen. Man entdeckt hier eine köstliche kulturelle Mischung aus Okzident und Orient. Hier beginnt die Reise und hier entfaltet sich der würzige Charme Sansibars. Man geht auf Entdeckungsreise zu den symbolträchtigen Orten und bereitet seine Geschmacksknospen auf die tausend Aromen des Landes vor. Man schlendert durch die Gassen und bewundert das historische Erbe. Wenn Sie einen oder zwei Tage in Stone Town verbringen, können Sie sicher sein, dass Sie durch eine authentische, farbenfrohe Stadt schlendern und 1001 versteckte Wunder entdecken werden.

Steinstadt

- © Nick Johanson / Shutterstock

Nachdem Sie sich stundenlang an den feinen Sandstränden des Archipels gesonnt haben, ist es an der Zeit, die vielen Reichtümer des historischen, architektonischen und kulturellen Erbes zu entdecken.

Stone Town wird auf Swahili auch "Mji Mkongwe" genannt, was nichts anderes als "alte Stadt" bedeutet. Seit dem Jahr 2000 gehört sie zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Panoramablick auf die Stadt Ston vom Meer aus, Sansibar.

- © Evgeny Shulin / Shutterstock

Ein bedeutendes architektonisches Erbe

Jahrhundert

, als sie ihre strategische Lage zwischen Orient und Okzident nutzte, um durch den Handel mit Gewürzen und die unglückliche Vergangenheit der Sklaverei zu Reichtum zu gelangen. Aus dieser glanzvollen Zeit ist ein Labyrinth aus gepflasterten Straßen mit einer wunderschönen Architektur erhalten geblieben, die viele in Erstaunen versetzen wird.

Manche würden sagen, dassman sich in Stone Town verlaufen muss, um es wirklich zu entdecken. Spüren Sie die Kultur, tauschen Sie sich mit den Einheimischen aus, schlendern Sie über den Markt und probieren Sie die lokalen Köstlichkeiten. Und nicht zu vergessen, die ganz besondere Architektur dieser Stadt in Afrika zu bewundern. Die Stadt aus Stein verdankt ihren Namen ihrer erstaunlichen architektonischen Gestaltung. Es fällt auf, dass einige Gebäude aus Mörtelresten und Korallensteinen errichtet wurden. Hier schlendert man durch die kleinen Gassen, die sich schnell in ein Labyrinth verwandeln, und teilt sich den Platz mit Eseln, Zweirädern und fahrenden Karren.

Die Altstadt ist voller prächtiger Gebäude, die von der Geschichte und den verschiedenen Einflüssen geprägt sind. Man findet hier Moscheen, Paläste aus der omanischen Zeit, Kolonialgebäude und Hindutempel. Die Stadt ist aber auch für ihre majestätischen Holztore bekannt. In Stone Town gibt es nicht weniger als 500 davon.

Türen mit einem quadratischen Giebel und einem Kettenfries sind arabischen Ursprungs, während Türen mit einem Blumenfries und einem runden Giebel indischen Ursprungs sind.

Traditionelles altes Tor in Stone Town auf Sansibar

- © Marius Dobilas / Shutterstock

Die symbolträchtigen Orte der Stadt

Wir nehmen uns die Zeit, einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt zu besichtigen, wie z. B. das alte Fort, eine imposante Zitadelle, die 1700 von den Omanis zum Schutz vor den Portugiesen errichtet wurde. Der Eintritt in die Festung ist kostenlos.

Kanonen aus der Kolonialzeit auf der Zitadelle des alten Forts

- © Gideon Ikigai / Shutterstock

Weiter geht es mit einem kurzen Blick auf das Palastmuseum, dessen imposante Fassade mit Blick auf das Meer nicht zu übersehen ist. Einst war es die Residenz des Sultans, doch nach der Revolution auf Sansibar wurde das Gebäude als Regierungssitz genutzt und in "Palast des Volkes" umbenannt. Heute ist es ein Museum, das dem Sultan von Sansibar gewidmet ist.

Ein Abstecher zum Haus der Wunder, Beit-el-ajaib, ist ein Muss für jeden Besucher der Stadt und an der imposanten Uhr leicht zu erkennen.

Leider kann man es seit 2020 nur noch von außen bewundern, da es nach mehreren Einstürzen nun endgültig für die Öffentlichkeit geschlossen ist.

Das 1883 erbaute Gebäudediente

demdritten

Sultan der Insel als Residenz und war damals eines der größten und imposantesten Häuser Ostafrikas. Der Name "Haus der Wunder" wurde ihm verliehen, da es das erste Haus auf der Insel war, das elektrifiziert wurde und später einen Aufzug erhielt.

Die Uhr des Wunderhauses, stone town

- © Marius Dobilas / Shutterstock

Wenn Sie ein oder zwei Tage in Stone Town verbringen, können Sie das sansibarische Leben kennenlernen und eine wunderschöne Stadt voller Überraschungen und historischer Schätze entdecken. Es ist auch eine gute Gelegenheit, die Hotels der Stadt mit ihrer wunderschönen Architektur zu entdecken und einen Ausflug in die Vergangenheit zu machen. Nur wenige Schritte von der alten Festung und der Wunderkammer entfernt befindet sich beispielsweise das wunderschöne Tembo house and apartments.

Tembo House Zanzibar Sansibar

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Einkaufen mit Lokalkolorit

Wenn es einen Ort gibt, an dem man auf Sansibar einkaufen gehen sollte, dann ist es Stone Town. In den Gassen wimmelt es von Händlern, die Gewürze, Stoffe, Kleidung, Hüte, Bilder und Souvenirs aller Art verkaufen. Jeder kommt auf seine Kosten und findet einen kleinen Schatz, den er von dieser Insel der tausend Wunder mitgebracht hat.

Bazar von Steinstadt

- © Venera Salman / Shutterstock

Einen 100% authentischen Tag beenden

Und warum nicht den Tag mit einem Besuch des lokalen Streetfoods auf dem Nachtmarkt im Forodhani Garden ausklingen lassen? Ein hübscher Abendspaziergang am Meer wartet auf Liebhaber scharfer Speisen. Naans, Spieße, Meeresfrüchte, frischer Zuckerrohrsaft. Hier findet man alles, was das Herz begehrt, in einer harmonischen Mischung aus Touristen und Einheimischen. Jeder ist gekommen, um den milden Abend zu genießen, der von den kleinen Lampions der Straßenhändler beleuchtet wird.

Nachtmarkt in den Gärten von Forodhani

- © Gideon Ikigai / Shutterstock
von Redaktions Team
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