Les Orgues d'Ille-sur-Têt, die geheimnisvolle Stätte der Cheminées des fées (Feenkamine)

Die als Feenkamine bezeichneten Formationen waren ursprünglich einfache Sand- und Lehmformationen. Im Laufe der Jahre wirkte die Magie der Erosion, verursacht durch La Têt (ein Fluss, der durch die östlichen Pyrenäen fließt), und ließ dieses spektakuläre Amphitheater aus Felssäulen entstehen. Die Schlote sind unterschiedlich groß und können bis zu 10 m hoch sein.

Zunächst einmal wegen ihres Aussehens, denn diese Formen sind mehr als überraschend. Ein Besuch der "Cheminées des Fées", wie sie auch genannt werden, kommt auch einer Reise von einigen tausend Kilometern gleich, während man in Frankreich bleibt. Inmitten dieser ocker-, rot- und orangefarbenen Felsformationen kann man sich nur vorstellen, im amerikanischen Westen zu sein, in einem prächtigen Naturpark. Nur das Panorama des Canigou im Hintergrund erinnert uns daran, dass wir uns im Departement Pyrénées-Orientales befinden.

Je nach Sonnenstand und Tageszeit verändern die Orgeln ihr Aussehen. Mysteriös und geheimnisvoll, wenn sie im Schatten lauern, werden sie strahlend und warm, wenn die Sonne im Zenit steht. Oft genügt es, nur einen oder zwei Schritte in eine andere Richtung zu gehen, um eine neue Formation oder eine neue verborgene Seite der Orgeln zu entdecken.

Um die Naturstätte in vollen Zügen genießen zu können, sollte man sie am besten bei gutem Wetter besuchen. Um sicherzugehen, dass das Wetter mitspielt und die Sonne strahlt, sollten Sie zwischen Mai und Oktober dorthin reisen. Dies sind die schönsten Monate des Jahres in den Pyrénées-Orientales. Zu dieser Zeit bietet die Sonne auch ein herrliches Licht, das die Orgeln besonders gut zur Geltung bringt.

Achtung, denn je nachdem, zu welcher Tageszeit man die Stätte besucht, ändert sich das Erlebnis grundlegend. Je nach Sonnenstand und Tageszeit verändern die Orgeln ihr Aussehen. Mysteriös und geheimnisvoll, wenn sie im Schatten lauern, werden sie strahlend und warm, wenn die Sonne im Zenit steht. Oft genügt es, nur einen oder zwei Schritte in eine andere Richtung zu gehen, um eine neue Formation oder eine neue verborgene Seite der Orgeln zu entdecken.