Sich mit Kunst zu umgeben und um sie herum zu schweben ist gar nicht so schwer, wenn das Reiseziel so reich an Kreativität ist wie Italien. Jede Straßenecke kann ein Kunstwerk sein, das Sie jeden Tag inspiriert und begeistert aufwachen lässt. Eine Reise nach Italien bietet die Möglichkeit, Kunst täglich zu integrieren.
Eine Reise auf die italienische Halbinsel ist der Traum eines jeden Reisenden. Erlebnisse wie das Entspannen in einer venezianischen Gondel, das Schlürfen eines guten Weins in der Toskana und das Werfen einer Münze in den Trevi-Brunnen finden sich häufig auf der Bucketlist von Reisenden. Für Kunstliebhaber nimmt Italien einen besonderen Platz in ihren Reisefantasien ein. Dieses Reiseziel ist ein wahres Paradies für Kunstliebhaber. Jede Region und Stadt erzählt eine andere Kunstgeschichte. Mit einer jahrhundertealten Geschichte, die von Kunst und Kultur durchdrungen ist, quillt das Land über vor schönen Kunstwerken, die nur darauf warten, entdeckt und bewundert zu werden. Und der beste Weg, alles zu genießen, ist, seine Kunstreise zu planen, um kein Kunstwerk zu verpassen.
Italien verspricht eine unglaubliche Reise durch die Welt der Kunst voller erstaunlicher Architekturen, kurioser Museen, herrlicher Gemälde, atemberaubender Skulpturen und wunderbarer Musik.
Das Land ist eine riesige Schatzkammer voller Meisterwerke, die zu den bekanntesten und beliebtesten der Welt gehören. Als Wiege des Barock und der Renaissance fasziniert der schöne Stiefel mit seiner großartigen, fast unendlichen Geschichte. Von Mailand und Rom über Neapel und Florenz, Verona bis hin nach Sizilien beherbergt Italien historische und künstlerische Juwelen, die von den Etruskern über die Antike bis hin zu den Griechen und dem Mittelalter zurückreichen.
Nach Italien zu reisen bedeutet, sich in einer Fülle von Kunst ertränken zu lassen, von kleinen, abgelegenen Dörfern bis hin zu den großen, berühmten Städten. Es gibt antike Stätten, mittelalterliche Dörfer, prächtige Kirchen, außergewöhnliche Fresken und Mosaike, berühmte Museen, UNESCO-Weltkulturerbestätten und die beste zeitgenössische Kunst und Architektur Italiens. Werke von unschätzbarem Wert, die von einer Vergangenheit von unveränderlicher Schönheit zeugen.
Italienische Kunstgeschichte in 3 Perioden
Italienreisende werden oft von der reinen Schönheit des Landes hypnotisiert, und es ist nicht verwunderlich, dass einige der berühmtesten Künstler der Welt von diesem Land inspiriert wurden. Die italienische Kunstgeschichte wird oft in drei Perioden unterteilt: die prähistorische Zeit mit Höhlenmalerei und Petroglyphen, die klassische Periode, die sich durch Architektur und Skulpturen auszeichnet, und die Renaissance, in der das Interesse an der griechischen und römischen Kunst wieder aufflammte.
Von der Renaissance bis zum Barock
Eine Reise nach Italien ist wie ein Schritt zurück in der Zeit. Von der Renaissance bis zum Barock hatte die italienische Kunst einen tiefgreifenden Einfluss auf die Welt. Ein Besuch in Italien ist nicht vollständig, ohne die berühmtesten Kunstmuseen zu besuchen. Die Renaissance begann im 14. Jahrhundert und erreichte ihren Höhepunkt im 15. Es war eine Zeit großer politischer, sozialer und künstlerischer Veränderungen in Europa. Italienische Künstler wie Leonardo da Vinci und Michelangelo Buonarroti nutzten neue Techniken und Perspektiven, um Werke zu schaffen, die heute zu den ikonischsten der Geschichte gehören.
Die Barockzeit
Die Barockzeit begann Anfang des 17. Jahrhunderts und endete im 18. Sie war durch den spektakulären Einsatz von Licht und Schatten gekennzeichnet. Künstler wie Gian Lorenzo Bernini und Caravaggio waren die Avantgardisten dieser Bewegung.
Gotik und Renaissance
Diese beiden Stile sind in der italienischen Kunst am weitesten verbreitet und blicken auf eine lange Geschichte zurück. Sie wurden stark von der klassischen Welt beeinflusst, verfolgten aber unterschiedliche Ansätze. Die gotische Kunst ist im Design vertikaler, während die Architektur der Renaissance eher rund oder kreisförmig ist.
Einige Städte für Kunst
Rom
Von der Geschichte des Römischen Reiches über das Kolosseum bis hin zum Trevi-Brunnen - Rom ist eine der meistbesuchten Städte Italiens. Was die Skulpturen betrifft, so befindet sich Michelangelos Moses in der Basilika San Pietro in Vincoli. Die Spiegelgalerie im Palazzo Doria Pamphilj aus der Renaissance und der Petersdom, die größte Basilika des Christentums in der Welt, sind zwei große Must-haves der italienischen Kunst.
Rocco Forte Hotel De La Ville - Rom
Das Rocco Forte Hotel De La Ville genießt eine herrliche Lage direkt über der Spanischen Treppe, einen 10-minütigen Spaziergang vom Trevi-Brunnen entfernt und verfügt über 3 Restaurants und einen Wellnessbereich.Vatikanstadt
Gerüchten zufolge beherbergen die Vatikanischen Museen die größte Kunstsammlung der Welt. Die Vatikanstadt liegt mitten in Rom und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe, da sie den Petersdom beherbergt, der das größte religiöse Gebäude der Welt ist.
Neapel
Für Kunstliebhaber ist Neapel eine der am meisten unterschätzten Regionen des Landes. Die Stadt beherbergt einige der erstaunlichsten gotischen Kirchen der Welt. Vom Duomo di Santa Maria Assunta, der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, bis hin zum wunderschönen San Domenico Maggiore. Die Kirche Santa Chiara wurde im 14. Jahrhundert erbaut und hat eine schlichte, aber elegante Fassade, die mit komplizierten Schnitzereien verziert ist, und das Innere ist wirklich atemberaubend.
Pisa
Pisa liegt in der beliebten Region Toskana und besitzt eines der ikonischsten italienischen Bauwerke: den schiefen Turm von Pisa! Der Bau des Turms begann 1173, aber aufgrund der Verschiebung des Bodens unter dem Fundament begann er bereits 1178 zu kippen. Der Turm von Pisa enthält in seinem siebten Stockwerk sieben Glocken, die jede musikalische Note symbolisieren sollen.
Florenz
Florenz ist die Heimat der Renaissancekunst und beherbergt eine Vielzahl von Werken wie Michelangelos David, Botticellis Geburt der Venus und Leonardo da Vincis Verkündigung. Von den Uffizien (mit Werken italienischer Renaissancekünstler wie Leonardo da Vinci und Michelangelo) bis zum Opernmuseum dauert es mindestens eine Woche, um jede kunsthistorische Sammlung zu durchstöbern.
Mailand
Mailand ist der einzige Ort auf der Welt, an dem man Leonardo da Vincis "Letztes Abendmahl", das 1498 fertiggestellt wurde, bewundern kann. Schon allein deshalb ist das Reiseziel ein absolutes Muss in der Kunst. Keine Reise nach Mailand ist komplett ohne einen Besuch des majestätischen Duomo di Milano, einer der größten Kathedralen Italiens und Europas.
Venedig
Wenn man sich Venedig vorstellt, sieht man sofort die engen Gassen und die mit Gondeln gefüllten Gewässer. Dennoch beherbergt diese schöne Stadt auch die Madonnen von Raffael, das älteste Café Italiens (Caffè Florian), die Galerien der Akademie und Barockkirchen.
The Gritti Palace, a Luxury Collection Hotel - Venedig
Das The Gritti Palace wurde renoviert und erstrahlt nun wieder in seinem alten Glanz. Es befindet sich in einem ehemaligen Adelssitz am Canal Grande in Venedig mit Blick auf die Basilika Santa Maria delle Salute.Sizilien
Sizilien scheint mit seinen griechischen Tempeln und römischen Theatern ein lebendiges Museum der alten Geschichte zu sein. Nur wenige Orte in Europa können es mit dieser Insel aufnehmen, wenn es um die Quantität und Qualität der antiken Überreste geht.
Die besten antiken Stätten im Süden Siziliens
👉 Das Tal der Tempel in Agrigento beherbergt einige der am besten erhaltenen griechischen Tempel der Welt. Die im 5. Jahrhundert v. Chr. errichteten imposanten Bauwerke sind stille Zeugen des klassischen Griechenlands.
👉 Segesta war während der griechischen Zivilisation eine der mächtigsten Städte Siziliens. Obwohl seine Einwohner schließlich von den Karthagern vertrieben wurden, hinterließen sie einen dorischen Tempel, der auf einem Hügel über dem Tal steht.
👉 Das römische Amphitheater von Syrakus wurde im 2. Jahrhundert n. Chr. erbaut und bot einst mehr als 15.000 Zuschauern Platz. Heute wird es immer noch für Konzerte und andere Veranstaltungen genutzt.
👉 Das griechische Theater in Taormina wurde ursprünglich von den Griechen im 3. Jahrhundert v. Chr. erbaut und später von den Römern erweitert, um für Theaterstücke und Gladiatorenkämpfe genutzt zu werden. Heute ist es immer noch ein Ort für Aufführungen mit einem atemberaubenden Blick auf den Ätna im Hintergrund.