Von Nairobi nach Mombasa, einzigartige Route durch Kenia

Vom heißen Atem eines Nashorns über Leopardenrennen bis hin zum verschmitzten Blick des Königs der Löwen oder der Erfrischung eines Elefanten - Kenia ist für seine Tierreservate berühmt. Flora und Fauna ergänzen die abwechslungsreichen Landschaften dieses Commonwealth-Mitgliedslandes. Das Rift Valley ermöglicht die Existenz zahlreicher Seen, wie dem Turkana-See, an dem sich Flamingos und Pelikane tummeln. Aber abgesehen von seinem Postkartenpanorama ist Kenia auch ein Land der Begegnungen, in dem verschiedene Ethnien zusammenleben. Man kennt die Massai, ein Volk, das seine Traditionen bewahrt hat. Von der Hauptstadt Nairobi bis hin zu Mombasa, Kisumu, Watamu oder Lamu bietet Kenia unterschiedliche Perspektiven für den Tourismus. Wanderer besteigen den 5199 Meter hohen Mount Kenya, während weniger sportliche Menschen am Strand am Fuße einer türkisblauen Lagune entspannen können.

© Oleg Znamenskiy / Shutterstock

Wenn man die Savanne entdecken möchte, sollte man sich zweifellos nach Kenia wenden. Das Land ist berühmt für seine Wildtiere. Es gibt Dutzende von Nationalparks, in denen man Löwen und Giraffen, Gnus und Zebras begegnen kann. Um sich von den Eindrücken zu erholen, sollte man sich ein paar Tage an den Stränden des Indischen Ozeans erholen.

Heißluftballon in der Masai Mara

- © Jane Rix / Shutterstock

Tag 1 bis 2 Nairobi und Nairobi Nationalpark

Nairobi ist seit 1905 die Hauptstadt von Kenia. Die Stadt liegt auf 1660 m Höhe und hat das ganze Jahr über ein angenehmes Klima. Die Architektur ist nicht besonders bemerkenswert, aber da die Stadt erst vor kurzem gebaut wurde, gibt es viel Platz, Parks und Gärten, die sie zu einer luftigen Stadt machen. Die Atmosphäre, die sie ausstrahlt, ist freundlich.

So können Sie das Kenyatta Conference Center, das Court House, das Parlament, das Kenyatta-Mausoleum, die Jamia-Moschee und einige Kolonialbauten (Pan African House, Mc Millan Library...) besichtigen. Die Gastronomie- und Handelshauptstadt bietet genügend kulturelle und nächtliche Aktivitäten, um einen schönen Tag zu verbringen. Nairobi ist aber vor allem ein guter Ausgangspunkt für Buschwanderungen. Das der Stadt am nächsten gelegene Reservat ist der Nairobi Nationalpark.

Ol Losowan House and Cottages, Karen kenia

Ol Losowan House and Cottages, Karen

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Nach der Stadtbesichtigung können Sie Ihre erste Safari vor der Kulisse des Hochhauses unternehmen, ein relativ überraschendes und vor allem weltweit einzigartiges Panorama. Verpassen Sie auch nicht das Giraffe Centre und den David Sheldrick Wildlife Trust, eine Aufzuchtstation für verwaiste Elefanten. Beide befinden sich in der Nähe des Nairobi Nationalparks.

Nairobi bei Sonnenuntergang

- © PWI89 / Shutterstock

Tag 3 bis 5 Masai Mara Nationalpark

Der bekannteste Nationalpark ist der Massai Mara Nationalpark. Er befindet sich im Südosten Kenias und ist mit dem Serengeti-Park in Tansania verbunden. Die Tiere ziehen während der Großen Wanderung von einem Land ins andere. Die Überquerung des Mara-Flusses ist ein außergewöhnliches Schauspiel.

Die Liste der Tierarten, denen man begegnen kann, ist lang. Eine Begegnung mit Löwen ist nicht ungewöhnlich, ebenso wie die Anwesenheit von Nilpferden, Zebras, Gnus, Hyänen... Um einen Geparden, der sich in den Ästen der Bäume versteckt, zu erspähen, muss man schon etwas mehr Glück haben. Für die Anreise stehen den Reisenden zwei Wege zur Verfügung.

Eine wunderschöne Lodge in der Masai Mara

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PrideInn Mara Camp

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Aus der Luft kann man das Reservat mit dem Flugzeug erreichen, wobei man mit einer Flugzeit von etwa etwas mehr als einer Stunde rechnen muss. Auf dem Landweg muss man etwas mehr Geduld mitbringen. Es sind zwar nur 250 km zurückzulegen, aber es handelt sich nicht um eine richtige Autobahn. Das Abenteuer beginnt, sobald man die kenianischen Pisten entdeckt. Die Fahrt dauert daher mindestens sechs Stunden. Bevor Sie ankommen, sollten Sie bedenken, dass Sie eine Eintrittsgebühr und eine Residenzgebühr zahlen müssen, wenn Sie innerhalb des Reservats übernachten wollen.

Löwe bei Sonnenuntergang in der Masai Mara

- © Maggy Meyer / Shutterstock

Tag 6 bis 8 Naivasha-See

Im Great Rift Valley, nicht weit vom majestätischen Mount Kenya entfernt, befindet sich der Naivasha-See, einer der wenigen Süßwasserseen des Tals. Er ist ein Naturwunder, ein wahres Vogelparadies, dessen Fläche je nach Jahreszeit stark schwankt. Als ruhige Oase ist er eine perfekte Pause zwischen den verschiedenen Parks, die Sie besuchen werden.

Ein Hotel am Ufer des Naivasha-Sees

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Muthu Lake Naivasha Country Club, Naivasha

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In seinem Herzen liegt Crescent Island, eine Insel oder Halbinsel, die je nach Jahreszeit ein einzigartiges Safarigebiet ist. Hier können Sie in aller Ruhe zu Fuß spazieren gehen und Giraffen, Gnus, Zebras und Gazellen beobachten, da es hier keine großen Raubtiere gibt. Ein wahrer Garten Eden. Sie können sogar Safaris auf dem Rücken von Pferden machen!

Nilpferde und Pelikane am Naivasha-See

- © Kirill Skorobogatko / Shutterstock

Tag 9-11 Amboseli-Nationalpark

Der kleine, aber symbolträchtige Park des Landes wird Sie nicht gleichgültig lassen. Sandige Weiten, Sümpfe, Dornbüsche und Ebenen mit Akazienbäumen - das Gesicht von Amboseli ändert sich mit den Jahreszeiten. Auch seine geografische Lage kann Sie nicht gleichgültig lassen, denn er liegt am Fuße des mythischsten und höchsten Berges Afrikas, dem Kilimandscharo, der das benachbarte Tansania überragt. Eine unvergessliche Safari am Fuße des schneebedeckten Berges ist garantiert.

Elefantenherde am Fuße des Kilimandscharo im Amboseli-Nationalpark in Kenia

- © GoodFocused / Shutterstock

Tag 12 bis 13 Mombasa

Als krönenden Abschluss Ihrer Reise nach Kenia sollten Sie die 400 Kilometer langen Strände des Landes erkunden. Das Land ist zwar in erster Linie für seine wunderschönen Hinterland-Ebenen und seine spektakuläre wilde Tierwelt bekannt, doch sollten Sie sich auch die unberührten Sandstrände nicht entgehen lassen. Mombasa ist das Tor zum Ozean Kenias. Sie ist nach Nairobi die zweitgrößte Stadt des Landes und eines der wichtigsten Wirtschafts- und Tourismuszentren des Landes. Entdecken Sie die Altstadt und das alte Fort, das von der generationenübergreifenden Geschichte der Swahilis zeugt. Verpassen Sie auch nicht, die wunderschönen Strände weiter südlich zu besuchen, um sich zu entspannen und die Sonne zu genießen. Diani Beach ist ein wahres Paradies .

Strand mit Blick auf Mombasa in Kenia

- © Plun Lix / Shutterstock

Tag 14 bis 15 Watamu

Watamu ist ein unberührtes Küstengebiet, das vom Massentourismus verschont geblieben ist. Es ist ein kleines Geheimnis, das Reisende untereinander teilen. Entdecken Sie die wunderschönen Strände und den Meeresgrund dieses erhabenen Naturschutzgebiets.

Ein wunderschönes Hotel in Watamu

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Ocean Sports Resort

Diese Unterkunft bietet einen unglaublichen Blick auf den Indischen Ozean
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Feiner Sandstrand, Kokospalmenallee, Tagesfang, Faulenzen... In Watamu werden Sie die einfachen Dinge des Lebens genießen, in einer authentischen und intimen Umgebung, eine perfekte Art, diese Reise im Herzen Afrikas zu beenden.

Sandstrand in Watamu in Kenia

- © LMspencer / Shutterstock
von Redaktions Team
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