Hauts-de-France: Eine von Natur aus großzügige Region

In der Region Hauts-de-France herumfahren

Das Eisenbahnnetz der Region ist sehr gut ausgebaut und ermöglicht es Ihnen, problemlos von Stadt zu Dorf zu reisen. Dennoch ist es bequemer, die Region Hauts-de-France mit dem Auto zu erkunden. Es ist nämlich nach wie vor schwierig, die Naturgebiete und Regionalparks mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen.

Wetter

In dieser Region herrscht zwischen der Küste und dem Landesinneren ein unterschiedliches Klima. An der Küste der Region Hauts-de-France, die vom Nordatlantik umspült wird, sind die Temperaturen etwas höher als im Landesinneren, aber es ist auch viel windiger und das Wetter ist wechselhafter. Trotzdem sollte man sich nicht zu sehr auf vorgefasste Meinungen verlassen. Die Region Hauts-de-France ist nicht so grau, wie man sie sich gerne vorstellt. Auch wenn es ratsam ist, bei einem Aufenthalt im Norden einen Regenschirm mitzunehmen, heißt das nicht, dass man den Norden Frankreichs wie die Pest meiden sollte. Auch wenn das Klima nicht immer mild ist (und ja, es ist auch nicht der Süden), bedeutet das nicht, dass es ununterbrochen regnet. Trotzdem sollten Sie den Frühling und den Sommer bevorzugen, um die Region Hauts-de-France zu besuchen.

Sicherheit

Jeder hat schon einmal von der Freundlichkeit und Großzügigkeit der Menschen im Norden gehört, daher sollten Sie sich in Hauts-de-France nicht unsicher fühlen. Trotzdem haben alle großen Städte ihre etwas düsteren Gegenden, also sollten Sie es vielleicht vermeiden, sich abends in den abgelegenen Vierteln von Lille, Calais, Amiens oder Dünkirchen herumzutreiben. Wie überall gilt auch hier: Seien Sie aufmerksam und passen Sie auf Ihre Sachen auf.

Sport

Sportlern wird es nicht an Möglichkeiten fehlen, während ihres Aufenthalts in der Region Hauts-de-France aktiv und fit zu bleiben. Während die Côte d'Opale eine Vielzahl an Wassersportarten bietet, sind Radfahren, Fußball und Rugby ebenfalls weit verbreitet. Reiten und Golf sind ebenfalls beliebte Sportarten in der Region, einige Golfplätze warten auf Ihren Abschlag. Angler kommen hier voll auf ihre Kosten, denn viele Seen bieten ein abwechslungsreiches Angelreservoir. Natürlich können Sie die Landschaft auch einfach zu Fuß erkunden und eine Wanderung entlang der Seen oder durch die üppigen Wälder organisieren. Und wenn Sie etwas Neues ausprobieren möchten, warum versuchen Sie es nicht mit Sandboarding?

Was kann man essen?

Zwischen Hering, Chicorée, Maroilles, Waffeln und Nordknoblauch mangelt es in der Region Hauts-de-France nicht an lokalen Produkten oder Spezialitäten, die in der Lage sind, Ihre Sinne zu wecken. Spekulatius und Champagner sind die beiden Stars der Region, die sich neben der Bohne aus Soissons, dem handwerklich hergestellten Senf aus Apfelwein und Essig, dem Dauphin (einem Käse, der aus Maroilles, Estragon und Schnittlauch hergestellt wird) und dem Kuchen aus Compiègne oder den Picantins einen guten Platz auf den Tischen erobern. Die Somme grenzt an den Ärmelkanal und steuert zur regionalen Gastronomie ihre maritime Ernte bei, in der Salzkraut, Herzmuscheln, Garnelen und Aale vorkommen.